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Projektdatum

März 1998

Vorgehensweise

Im Obergeschoß unserer Schule befindet sich eine Vorhalle zu den Klassenräumen, deren Versorgung mit Tageslicht mangelhaft ist, da ein außen angebrachtes Vordach nur ein schmales Lichtband durchlässt. Dadurch entsteht ein ungemütlich empfundener Kellereindruck. Da diese gegebene Situation nur mit sehr großem baulichen Aufwand zu ändern wäre, wurde in einem Arbeitskreis des Schulforums überlegt, ob nicht aus der Not eine Tugend zu machen "wäre". Da von Seiten der Kinder schon mehrmals der Wunsch nach höhlenartigen Rückzugsmöglichkeiten zum Lesen und Regenerieren kam, mündeten die gemeinsamen Überlegungen in ein Architekturprojekt mit dem Arbeitstitel "Leseburg".

Ablauf

Nach einem Holzauszug wurde das vorgehobelte Holz eingekauft. Die Schülerinnen arbeiteten abwechselnd in Kleingruppen unter Mithilfe der Eltern. In gewissem Rahmen konnten dabei freie Entwicklungen ausgeführt werden, um den Vorstellungen der Kinder so weit als möglich entgegenzukommen.

Ziel

Ein vielseitig verwendbares Raumobjekt, das von den SchülerInnen in der Pause, unabhängig vom Wetter, frei nutzbar ist. Im Unterricht soll es vor allem zum Vorlesen, Lesen, Puppentheaterspielen, in der Freiarbeit, für das textile Werken in der Gruppe etc. einsetzbar sein.

Bilder

1. Bild: Kinder bei der Arbeit 2. Bild: die fertige Leseburg (zweistöckig) 3. Bild: Kinder in der neuen Burg 4. Bild: Kinder auf der Sprossenleiter 5. Bild: gemütliches Lesen in der Burg  6. Bild: Blick auf die gesamte Burg